Drei interessante Tee-Fakten

Drei interessante Tee-Fakten
  1. Welche Tees sind geeignet für jüngere Kinder?

Wenn von Tee die Rede ist, bezieht man sich meist auf Kräuter oder schwarze Tees, da diese als klassisch angesehen werden. Der Bekanntheitsgrad ist nicht unbegründet, da die beiden Teesorten viele positive Inhaltsstoffe beinhalten. Allerdings muss beachtet werden, dass Tees wie grüner Tee, schwarzer Tee oder Pfefferminztee nicht für Babys und Kleinkinder geeignet sind, da sie Koffein und/oder ätherische Öle enthalten können. Jedoch gibt es mehrere Optionen, die anstelle dessen für jüngere Kinder empfohlen werden. Darunter fallen Sorten wie Fencheltee, Kümmeltee, Anis Tee, Melissen-Tee, Salbeitee, Rooibostee und Kamillentee. Viele dieser Sorten wirken beruhigend und haben von Natur aus einen leicht süßlichen Geschmack, der gut bei Kindern ankommt. Da viele der genannten Teesorten eine heilende Wirkung haben, wird jedoch die Sorten nicht im Überschuss zu konsumieren, um die Kinder nicht gegen die Wirkung zu immunisieren.

  1. Die positive Wirkung von Tee

Neben der bekannten Unterstützung des Immunsystems hat Tee noch viele weitere positive Eigenschaften. Tee ist zum Beispiel verdauungsfördernd. Auf Grund dessen ist es zu empfehlen Tee beim Essen oder danach zu trinken, um die Verdauung zu unterstützen. Im Grunde hilft dabei jeder Tee, da allein die Wärme eine unterstützende Wirkung bietet. Bei bekannten Verdauungsproblemen, helfen aber vor allem Kamillentee und Ingwertee. Neben einer verbesserten Verdauung ist Kamillentee auch entzündungshemmend und sollte von daher die erste Wahl bei Beschwerden wie zum Beispiel Bauchschmerzen sein. Vor allem bei jüngeren Kindern ist es von Vorteil erstmal mit natürlichen Mitteln zu unterstützen und nicht direkt auf Medikamente umzusteigen. Ingwertee, wirkt desinfizierend und unterstützt neben der Verdauung auch besonders das Immunsystem und ist daher perfekt für die kalte Jahreszeit. Bei jüngeren Kindern sollte aber darauf geachtet werden, dass der Tee nicht zu scharf ist. Bei Blähungen ist Pfefferminztee zu empfehlen, dieser sollte aber nur an ältere Kinder verabreicht werden, da die ätherischen Öle nicht verträglich für Kleinkinder sind. Eine gute Alternative ist an dieser Stelle Fencheltee. Neben der Verdauung und des Immunsystems lindern Tees Erkältungsbeschwerden sowie Schmerzen und können auch bei Stress und Schlafstörungen helfen. Diese positiven Eigenschaften gelten besonders für Kräuter-Tees und weniger für Früchte-Tees. Welche Sorten besonders für Kinder zu empfehlen sind, ist in Fakt 1 nachzulesen.

  1. Tee sollte nicht mit Zucker getrunken werden!

Viele Kinder scheinen gesüßten Tee zu bevorzugen, was verständlich ist. Jedoch können Kinder nur etwas wollen, was sie schon kennen. Von daher ist zu empfehlen gar nicht erst mit dem süßen anzufangen, da der natürliche Geschmack vollkommen ausreichend ist. Außerdem schadet der Zuckerzusatz den Kindern immens. Die Süße manipuliert zu Beispiel den Geschmack, sodass die Kinder vermehrt Heißhungerattacken auf Süßes verspüren. Zudem beeinflusst der Zuckerzusatz den Blutdruck und kann zu Unruhe und Unausgeglichenheit führen. Des Weiteren führt das Trinken von gesüßtem Tee zu Karies und weiteren Mundhygiene Probleme. Dies führt zu kranken Milchzähnen und kann sich auch auf die bleibenden Zähne auswirken. Dies ist nicht nur ein optisches, schmerzhaftes und kostspieliges Problem, da der Zustand der Zähne die gesamte körperliche Gesundheit beeinflusst. Ein weiteres Risiko von gesüßtem Tee ist die erhöhte Chance an Diabetes oder Fettleibigkeit zu erkranken, da die Kinderjahre prägend für den Gesundheitszustand sind. Von daher ist es zu empfehlen, die gezuckerte Nahrung so gut wie möglich zu reduzieren, um das Verlangen gar nicht erst hervorzurufen.

 

Zurück zum Blog